Vollständige Zugangskontrolle für zwei Schiffe während Wartungszeiten
Vollständiger Überblick darüber, wer sich wann auf einem Gelände mit 500 bis 600 Personen pro Tag aufhält.
Die Heerema Gruppe ist ein wichtiger Akteur in der maritimen Öl- und Gasindustrie. Die Kernkompetenz von Heerema Marine Contractors ist der Transport, die Installation und der Abbau von Offshore-Anlagen. Dazu gehören permanente und temporäre Strukturen, Unterwasserpipelines und Infrastruktur in flachen, tiefen und sehr tiefen Gewässern. Natürlich umfasst auch die Wartung der Schiffe der Heerema Gruppe viele komplexe Arbeiten.
Die Balder, eines der Kranschiffe von Heerema, liegt zur Wartung in Rotterdam. Während dieser Wartungsarbeiten liegt jedoch noch ein weiteres Schiff im Hafen, das "Hotelschiff", auf dem sich Wartungsarbeiter verschiedener Nationalitäten aufhalten. Daraus ergeben sich verschiedene Zonen, für die eine Zugangskontrolle erforderlich ist.
Für De Balder wurde der gesamte Zutrittskontrollprozess während der dreimonatigen Wartungsarbeiten eingerichtet. Nach einer sorgfältigen Schätzung wurden die Anzahl des erforderlichen Personals und die entsprechenden Mittel, wie z. B. die Art der Drehkreuze, Zäune und eventuellen Schranken, festgelegt. In Zusammenarbeit mit Heerema und Seris Security wurde die Zugangskontrollsoftware zu einer maßgeschneiderten Lösung weiterentwickelt. Damit verfügt Heerema über eine solide Basis, die die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften garantiert. Durch die Weiterentwicklung der Software wurde eine maximale Übereinstimmung mit den internen Vorschriften gewährleistet.
Mit Hotel Ship können Auftragnehmer ihre Mitarbeiter über GoWorkforce registrieren, bevor sie am Hafentor erscheinen. Alle Daten, einschließlich Passdaten, eventuelle Arbeitserlaubnisse und Bescheinigungen, müssen vorab eingegeben werden. Wenn sich die Besatzung beim Pförtner meldet, wird nach einem abschließenden ID-Scan ein Zugangsausweis ausgestellt, auf dem alle Rechte vorprogrammiert sind.
Auf beiden Schiffen ist jederzeit ersichtlich, wer sich wo aufhält. Im Notfall ist in Echtzeit ersichtlich, welche Personen sich noch in welchen Bereichen aufhalten. Bei einer täglichen Belegung von 500 bis 600 Personen ist dies unerlässlich.